is rocking inspiration... let the good times roll.... !!! Der Beicht-Senkel !!! There is no life without Trigolopadong! !!! Irrungen und Wirrungen !!!
Drinking champagne,
Feeling no pain,
Jazz in the mood,
Near the roots,
Table dance...,
Sweet romance...
Es war einmal, vor langer, langer Zeit ein Bier. Es war ein wunderbares kühles Bier. Und es fühlte sich wohl. Es wollte mit Genuss und Freude getrunken werden. Wenn ich getrunken werde, dann mit Genuss, du Nuss, sagte es sich und musste insgeheim lächeln.
Natürlich können wir hier nicht vom Bier einer konkreten Marke berichten. Das wäre Schleichwerbung und Schleicher sind wir keine.
Aber vom Bier ganz allgemein können wir schon sprechen. Wir nehmen ein Bier, das stellvertretend für alle Bier herhalten muss. Der Idealtypus eines Bieres, ein Idealtyp von der Sorte, von der schon Platon visionierte, Z.B. ein Appenzeller Bier.
Dieses Bier ist ein Himmelreich aus Hopfen und Malz. Es ist nur selbstverständlich, dass kundige Trinker sich dieses Himmelreich einverleiben möchten. Wir sprechen in gewissem Sinne aus Erfahrung.
Und wenn dieses göttliche Gemisch getrunken wird, sich dann im einverleibenden Körper breit macht, sich dort aufspaltet in Geist und in Urin, und dann die magischen Worte spricht: es wandle sich Geist zu Geist, Urin zu Blase, und sieh da, so geschieht es, spätestens dann wird dem Trinker klar, es tut sich was. Jedem Trinker wird klar, wie klar sein Geist ist und wenn er sich die Mühe nimmt und im Urinarium seinem Wasser eine Abfuhr erteilt, dann ist es durchaus möglich, dass auch dieses klar ist.
Fazit: Bier klart Geist und Blase. Und weil das so vorzüglich klappt, genehmigt sich der Trinker ein weiteres Bier. Es erinnert an ein Glücksspiel, ein Glücksspiel, das süchtig macht. Aber, und beim Teutates, dies Wort benutze ich nicht gerne, aber hier, hier muss ich es sagen, der Trinker klart weiter.
Ein Trinker klart selten allein. Wenn sich dann mehrere Trinker, versunken im flüssigen Glücksspiel, einander in die nassen Augen schauen, da sehen sie die wässrigen, klaren Augen der Mittrinker, sie staunen, wie klar der Blick, wie klar zudem die Sprache in der Gruppe, wie klar die unterstreichende Gestik. Sie spüren beide Beine fest auf dem Boden, bodenständig, den Arsch auf dem Hocker, Die Welt ist im Lot.
Meldet sich zwischendurch die Blase, kein Problem, mit strammem Schritt, geradem Rücken, im Lot des Geistes hinunter zum Pissoir und Ausgleich schaffen. Dort gibt es immer wieder solche, denen genau in diesem Moment, ganz klare Gedanken kommen, Gedanken, die sie dann voll Freude und Sendungsbewusstsein an den Wänden für die Nachwelt hinskribieren. Davon können alle geistvollen Wesen profitieren.
Alles klar?
Es gibt Leute, die sprechen von linearer Skalierung. Eine Skalierform, die nicht viel hergibt. Daneben gibt es Skalierungsformeln, die sich der Linearität entziehen und stattdessen mit Faktoren oder Exponenten wirken. Das Schöne an der Mathematik sei, dass ihre Verwendungsinstrumente austauschbar sind, Addition und Subtraktion, Multiplikation und Teilung, mit allen Arten kannst du zum gleichen Ergebnis kommen..So der Vorspann.
Aber das ist es nicht, wovon wir heute sprechen. Wir sprechen zuallererst wie immer von einem weissen Blatt, das mit lesbaren Zeichen gefüllt werden sollte, oder in meinem Fall, ein Blatt mit schwarzem Hintergrund, das mit weissen Zeichen gefüllt werden sollte. Schwarzer Hintergrund ist gerade der neueste Hit.
Ich irre hin und her, weil mir im Moment gerade nichts Gescheites in den Sinn kommt. Aber wann hatte ich schon mal gescheite Ideen? Etwas Brauchbares in meinem Denken? Kann mich nicht entsinnen. Um ehrlich zu sein. Das ist ja fast wie eine Confession. Hallo Germi, thats me, I confess...Hahaha...
Draussen ist es noch dunkel. Genauso dunkel ist es in meinem Gehirn. ??. Es wartet und hofft, dass die Sonne bald einmal erscheint. (Einschub: Dieses Youtube ist nicht mehr zum Aushalten. Wir setzen besser in Zukunft auf andere Quellen. )
Nicht zum aushalten? Ha: aushalten, Haus halten, Maus halten, raus halten, Schmaus halten, Paus halten, Graus halten, Laus halten, Saus halten, schlaus halten, Zaus halten. Soweit sind wir schon gekommen. Endlich bei einem richtigen Blödsinn angekommen. Worauf ich, dass heisst mein Gehirn ganz stolz ist. Es ist eine Erweiterung. Und ein neuer Weg. Ok eine Serpentine nur. Aber eben, neue Richtung und Schritte nach vorn.
Im Leben weisst du nie, zu was irgendetwas von Nutzen ist. Man muss einfach nur genügsam und voll Vertrauen weiter gehen oder wursteln. Der Sinn bildet sich dann von selbst. Irgendwann wird Unsinn zu Sinn. Katzengold zu echtem Gold. Zeit, Schicksal, Zufall, alles Alchimisten der Wandlung. In diesem eiernden Laufrad wird die Lage vollends chaotisch. Es lässt sich kein Muster mehr erkennen. Aber gerade der Glaube ans Chaos sagt mir und dir, dass irgendwann wieder ein Muster erkennbar sein wird. Dieses Muster wird dein Vertrauen stärken, deinem bis dahin verflossenen Leben Sinn hinterlegen, deinen Glauben stärken, dir den Boden unter den Füssen stabilisieren, und gerade wenn du die Kraft spürst, ein Musterleben führst, gerade dann, du weisst nicht genau wann, gerade dann, wenn du in Sicherheit schwebst, ganz locker und entspannt, da fängt es an. Der Schatten der Zukunft, der Hauch des Chaos, ein Herzkammerflimmern in deinem Musterleben, es kann jederzeit einbrechen, und dann wird das Chaos genüsslich hinein züngeln in deine sichere geschlossene Zelle, in deinen illusorischen Hafen. Lustvoll und unerbittlich wird es jeden Winkel deiner Zelle erzüngeln.
Denkst du jetzt, das Chaos sei eine Schlange? Irrtum. Obwohl, so ganz falsch liegst du nicht. Wenn es sich seinen Platz sucht und allmählich, oder auch je nach Tagesform unheimlich schnell deinen Raum füllt, das Chaos mit all seinen Sinnen und Extremitäten, unaufhaltbar, nicht vorhersehbar, aber so sicher wie der Tod den Menschen und den Tieren, dann verschlingt es dich mit Haut und Haaren, mit all deiner Sicherheit, deinem Leben, es verschlingt dich ganz und gar. Ja fast scheint es, dass es sich selbst verschluckt.
Und du musst schon völlig ungeniessbar sein, damit dich das Chaos, diese Schlange, wieder hinaus würgt aus seinem Magen und deine Augen, geblendet vom plötzlichen Licht wieder anfangen, scheu und hoffnungsvoll zu blinzeln.
Als Mensch irrst du in den Tagen umher. Tage reihen sich an Tage, Monate an Monate, Jahre an Jahre, Leben an Leben. Irrungen und Wirrungen treiben, mäandern mit dir durch Raum und Zeit. Der Mensch ist Lastenträger der Irrungen und Wirkungen.
Es ist nicht schmerzhaft.
Man könnte allerdings durchaus auch die Meinung vertreten, und es gibt tatsächlich Leute, die so denken, die denken, dass die Irrungen und Wirkungen die wahren Lastenträger sind, dass sie den Menschen tragen. Man stelle sich das bildlich vor, die Menschen liegen in einer sanften, weichgepolsterten Sänfte aus Irrungen und Wirkungen und lassen sich von ihnen durchs Leben kutschieren. Das würde dann eher darauf hindeuten, dass der Mensch in erster Linie träge ist, und nicht ein Träger. Ein Umgetriebener und kein Umtreiber.
Es gilt an dieser Stelle gewisse Sondierungen vorzunehmen. Ist der Mensch wirklich ein Umgetriebener oder eher ein Umtreiber? Wer treibt den Umtreiber und wer treibt den Umgetriebenen?
Schauen wir uns zuerst den Umtreiber an. Wer treibt ihn an? Energie? Seine Energie? Alles was ihn definiert? Sein "ich bin der ich bin"? Seine Bestimmung? Sein Charakter? Der Mensch, der er ist? Oder sind es eher externe Elemente, Wirkungskreise ausserhalb seiner Person? Gott oder der Teufel? Oder gar der Mammon? Grundbedürfnisse die befriedigt werden müssen? Raum und Zeit? Da kommt Einiges zusammen.
Und wer treibt den Umgetriebenen? Ist es auch die Energie, seine Energie? Als Herumgetriebener braucht er doch auch Energie. Leiden, Schmerz, Zwang zu ertragen braucht viel Energie. Und ist es nicht auch der Mensch, der er ist, der ihn zu einem Herumgetriebenen macht. Tönt alles ein wenig fatalistisch. Aber es ist ja schon so, das Schicksal eines Herumgetriebenen ist fatal.
Wer möchte da nicht eher ein Herumtreiber sein. Man spricht doch oft von einem Herumtreiber. Man nennt Menschen eher und öfters Herumtreiber als Umgetriebener. Umgetriebener tönt bja auch nicht gut.
Ich weiss, ich weiss, ein Herumtreiber ist keine Person zum Bewundern. Im Gegenteil. Ein Herumtreiber wird mit schrägen Sinnen bewertet. Dabei, wenn ma es genau betrachtet, ist ein Herumtreiber die wahre Synthese der Archetypen "Umtreiber" und "Umgetriebener".
In dieser Synthese liegt viel Power, Macht und Freude. Und ein grosses Mass an Flexibilität.
Es ist nie alles so wie es scheint.
Vielleicht beisst sich die Geschichte auch in den eigenen Schwanz. Und das wäre dann gewollt. Muss der Autor zum jetzigen Zeitpunkt ja auch sagen, er muss sich herausreden. So sind sie die Buchstabenverdreher. Aber man liebt sie ja. Zumindest jeder sich selbst.
früher tat der mensch busse, heute bezahlt er busse. busse hier, busse dort, sie verfolgt
dich in alle winkel deines lebens,
deines tagesablaufes, deines täglichen lebens. die busse ist ein kreditposten, der nach dem
vorsichtsprinzip jährlich in angemessener höhe budgetiert werden muss. dieser posten
wird bald ein-mal wichtiger als steuern, als krankenkasse. es wird die zeit kommen, in
der die bussen zu deinem ganz normalen alltag gehören werden. du wirst verfehlungen
begehen und selbstverständlich busse tun, busse bezahlen, nicht im ärger, nein,
ganz selbstverständlich, du wirst enttäuscht sein, wenn du keine busse aufgebrummt
bekommst, zu jeder verfehlung gehört eine busse, sonst kommt nicht
jeder auf seine rechnung, und das schlimmste, der geldsack bleibt schwer und mit ihm das gewissen.
der bussenstaat
der büsserstaat
macht der kirche kon-kurrenz
als busse,
bete fünf vaterunser
geh hin und tu busse
geh hin und zahl busse
bis der staat selbst im beichtstuhl
sitzt
herr ich habe gesündigt, geh hin und tu busse das makel der sünde wird abgewaschen. der makel der verfehlung wird abbezahlt. der staat und seine priester,
die bussenkaste wird, ist mächtig, mein geldsack hat eine grosse seele.
Vor vielen, vielen hundert Jahren, vielleicht so um die Jahre des aufkommenden chinesischen Kalenders, es gab noch keinen julianischen und der chinesische hatte sich bewährt, also referenzieren wir uns auf diesen, wie überhaupt das chinesische an und für sich mehr Bodenhaftung hat, sich als Basis für Referate besser eignet als man es sich vorstellen kann, ja ich sage bewusst vorstellen, denn ich stelle ja den Kalender nach vorne, also ich vorstelle, und so sehe ich ihn auch zuerst, und die kommende julianische Herrschaft liegt weit hinten im Horizont, stellungslos, ohne Vorstellung, so ist das. Vor diesen vielen hundert Jahren, ja tausende von Jahren, ereignete es sich, dass ein Hund zwölf Welpen warf. Und genau hier begann das Zwölfersystem, nach dem sich z.B. auch noch die heutigen Zifferblätter der analogen, mechanischen oder auch der quarzgetriebenen Uhren richten, oder der historische Jesus mit zwölf Aposteln, nicht jedoch das Decamerone von Boccaccio, das ja bekannterweise aus zehn Büchern besteht, unbekannt ist, ob nicht die Gruppe um Boccaccio aus zwölf Personen bestand, die Überlieferung überliefert hier keine verlässlichen Angaben. Wie so viele neurale Netze im Gehirn ihre Höhen und Tiefen haben, nie ganz vergehen, solange der Organismus lebt, ab und zu von anderen benutzt, integriert oder abgeschoben werden, so erging es auch dem Zwölfersystem, es hatte seine Höhepunkte und hier meine ich nicht die Geburt der zwölf Welpen, das war ein Zufallswurf der Natur, ja der Natur, auch dies ein mächtiges Wort, sei’s drum, nein die Zwölf hatte ganz klar eine überragende Stellung, als Taktstock der Zeit, aber eben, nur schon, wenn man an das Zehnersystem denkt, mein Gott, was für ein runder Zeitvertreib, denken wir nur an Decamerone! Zeitloses Vergnügen. Das kann ja nicht gut gehen mit dem 12-er System. Und zudem, haben ja Menschen je grundsätzlich 12 Finger gehabt? Nein! Was soll dieser Zufallswurf von 12 Welpen? Die Welt verändern? Nein. Aber wir sind ja nostalgisch. Die gute alte Zeit. Die Menschheit richtet ihren Tagesablauf aus auf den glorreichen Wurf von zwölf Welpen. Von denen wir nicht einmal genau wissen, wieviel davon männlich und wie viele weiblich waren, und wie sie gerufen wurden von ihren Eltern, vielleicht mit wuff, wuff, bläff wau fünf sechs usw. und nein, nicht was sie jetzt denken, die Bezeichnungen der Stundeneinheiten auf unseren Uhr können aus diesen unbekannten Namen nicht abgeleitet werden.
Es war einmal, vor langer Zeit, als die Sonne sich noch freute, auf die Erde zu scheinen und der Mond in der Nacht in einem schelmischen Schein dahinzog, da gab es eine Herde Schafe. Diese Herde lebte wild auf einer flachen Ebene mitten im felsigen Gebirge. Kein Mensch war je zu dieser Herde hin gedrungen. Weit und breit kein Wolf. Saftiges grünes Gras, frisches Wasser in Hülle und Fülle. Es war das Paradies der Schafe auf dieser Welt. Freilich mussten sie auch sterben, wie alles Irdische. Doch darüber machten sie sich keine Gedanken. Sie lebten zufrieden in den Tag hinein. Aus heutiger Sicht ist das freilich schwer zu verstehen. Und als Mensch sowieso. Wir sprechen ja auch nicht vom Paradies der Menschen. Gleichwohl möchten wir uns hineindenken in dieses Paradies. Ok! Wenn du das willst, dann folge mir. Ich versetze mich jetzt in den Körper und in den Geist eines Schafes.
Ich bin ein Schaf, ein wolliges, liebes Schaf. Und versuche mich aus dieser Position an das Schafsparadies zu erinnern. Es in wehmütiger Sehnsucht aufleben zu lassen. Also blöke ich einmal kräftig. Zweimal, dreimal. Noch geschieht nichts. Also laufe ich ein paar Schritte und beginne von neuem zu blöken, diesmal ein paar Mal mehr und lauter. Ich sehe, wie sich ein paar Schafe aus meiner Herde auf mich zu bewegen. Sie kommen her zu mir, reiben sich an mir und streicheln meinen Körper mit ihrem Körper. Irgendwie verstehen sie meine Sehnsucht. Einzelne beginnen auch zu blöken. Weitere Schafe aus meiner Herde kommen zu uns. Wir sind uns nun sehr nahe. Leben in einer engen körperlichen Beziehung und blöken gemeinsam. V ereint ist unsere Sehnsucht sehr stark. Wir steigern uns in Trance. Blöken uns in Trance. Einzelne schauen schon total vergeistigt hinauf zum Himmel. Ihre gedrehten Hörner, wir sind gehörnte Schwarznasenschafe, werden plötzlich zu Antennen und empfangen die Wellen aus der Vergangenheit, aus dem Schafsparadies. Über diese Antennen gelangen die Wellen hinein in den Geist und in den Körper von uns Schafen. Wir fühlen uns ganz wohlig. Erschaudern. Unser Blick wird verträumt, glücklich. Wir sind plötzlich ganz leicht und meinen zu schweben. Wir spüren die Ewigkeit. So müssen Menschen sich fühlen, wenn sie in der totalen Meditation mit dem Universum eins werden.
Auch unser Blöken wird nun lieblicher, ein paradiesisches Blöken. Wer kann das verstehen ausser wir Schafe. Zweibeiner und graue Wölfe: euch haben wir vergessen. Wir könnten ewig so weiterleben, träumen, blöken, glückliche Schafe sein. Eben. Lasst uns doch diese Freude.
Eigentlich möchte ich jetzt ein Schaf bleiben. Aber da ich ein Mensch bin, muss ich aus meiner Verwandlung z urück in meine gewohnte Umgebung.
Bin nun wieder zurück auf dem Boden der Realität. Leise schwingt das paradiesische Blöken noch in mir mit. Wird mich nun dieses Blöken ein Leben lang begleiten? Tinnitus im Gehirn? Mir den Weg ins Nirwana öffnen? So fahret denn hin, all die Yogis, Meditationsgurus, autogenen Meister, Priester, Psychologen, Philosophen, Beziehungstherapeuten….Sei wieder mehr Schaf. Einfach ein dummes, glückliches, blökendes Schaf. Mit den Antennen hin zum Paradies.
Die Putzfrau, die Reinemachfachkraft, die Aufräumerin, die Kraft, die zu Hause Staub aufwirbelt, Staub einfängt, eine glückliche Welt, der dies widerfährt, Ordnung und Sauberkeit, Fliehkraft der Faulheit, der Lebenssinn, der dich immer wieder einholt, durch die Putzkraft, extrinsische Leitplanken, intrinsisch läuft nichts, eben faul, und dann die Freude am Ergebnis, ein erfüllter Tag, nur durch die Kraft der Reinemachfachkraft, Jessas, und du machst dir kein Gewissen, sie wird bezahlt, und wenn sie darüber hinaus noch mit guten Ideen punktet, wird das Ganze schon fast familiär, zwei Seelen, die sich verstehen, eine Seelenverwandtschaft, eine ideale Partnerschaft, Vertrauen ist hier wichtig, wo sonst, wenn nicht hier, und wo soviel Vertrauen herrscht, spricht man von einer echten Beziehung, eine Ehefrau wird nie diesen vorurteilslosen, vertrauensvollen Staus einnehmen können, vielleicht eine Frage der Erwartungshaltung, obwohl auch eine Reinemachfachkraft in Erwartung sein kann, aber hoffentlich nicht von dir, nein ich meine nicht die Erwartung, entstanden aus leiblicher Lust, sondern die fixen Ideen in den Köpfen, da ist dieses Reinlichkeitswesen bedeutend flexibler und reiner als eine Angetraute, eigentlich ein Widerspruch, die Frau, die für Ordnung und Sauberkeit sorgt, dich in einen Zustand von häuslicher Disziplin versetzt, ein Zustand, der eine gewisse Sturheit voraussetzt, ist im Paradigma der Erwartung flexibel, vielleicht, weil man das Ergebnis sehen und würdigen kann, ja die Erwartungen sind vorwiegend an äussere Dinge gebunden, obwohl, wie wir schon gesehen haben, werden durch äussere Dinge oft auch innere Gedanken angestossen, Gedanken, die dann , in der Regel, als gute Ideen geboren werden, was heisst hier geboren, das Licht der Welt erblicken, eben als leuchtende Geburtshelfer für Seelenverwandtschaften, und hier lauern Gefahren, Gefahren, die im Misthof der Erwartungen schlafen, lasst sie schlafen, schlafende Hunde sollst du nicht wecken, und ja es ist so, die Reinemachfachkraft setzt ihre guten Ideen mit einer angepassten Dosis ein, gerade richtig für den Aufbau einer Seelenverwandtschaft und zugleich gerade richtig für die Kaltstellung von unangepassten Erwartungen, die Coachingindustrie spricht hier von einer Win-Win Situation, und so ist es in der Tat, geh hin, suche und finde ein besseres Beispiel, ein besseres Beispiel wirst du nicht finden, drum lass es sein, geh nicht hin und suche nicht, schenk einfach meinen Worten Glauben, ich tue es auch und ich weiss, wovon ich schreibe, ich schreibe von einem glücklichen Zustand, wozu das Paradies in der Ewigkeit suchen, im Nirwana umherirren, wenn eine Putzkraft dir das ersehnte Paradies erschaffen kann?
Es gibt viele einfache Kreaturen auf der irdischen Kugel. Und wahrscheinlich noch viel mehr davon im gesamten Universum. Und es gibt komplexere Gebilde, Intelligenzen, Erfolgreiche, Mächtige, Schöne, Kräftige, mit anderen Worten, nicht ganz so einfache Kreaturen. Und nun kommt dieser motivierende Satz: "Setz dir hohe Ziele"! Transplantiere diesen Satz über irgendeinen Kanal in den denkenden Teil dieser Kreaturen. Bei den einfachen genauso wie bei den komplexeren. Und was fangen die damit an? Schauen wir uns das einmal an. Versuchen wir es zuerst mit einfacheren Strukturen. Ich bin mir sicher, das wird nicht einfach. Eine einfache Kreatur auf der Erde, was könnte das sein? Ist eine Fliege eine einfache Kreatur? Sie kann fliegen wie ein Weltmeister und hat Augen, die rundum alles erfassen. Zudem kann sie im faulenden Fleisch Maden aufleben lassen. Also alles in allem doch schon reichlich komplex. Wir müssen etwas einfacheres suchen. Ein Wurm? Er lebt im Erdreich und ist ein Überlebenskünstler. Wenn man ihn halbiert, lebt er gleichwohl weiter. Ein Wesen, das im Dreck überlebt, muss beträchtlich komplexe Strukturen haben. Ich habe allen Respekt. Klar, einige lassen sich von Vögeln fressen. Das ist nicht sehr intelligent. Aber lassen sich nicht auch Männer vom verführerischen Augenaufschlag einer Frau die Sinne vernebeln, sie werden schwach und verlieren sich dann in den Rausch der Liebe. Ist denn das intelligent? Also müssen wir die Würmer deshalb nicht despektierlich betrachten. Nein es sind alles in allem recht komplexe Wesen. Was kommt nach den Würmern? Irgendwelche Wesen, die sich als Wirte in oder auf der Haut der Menschen eingenistet haben und es sich gut gehen lassen? Ja zugegeben, man sieht sie nicht, mit blossen Augen. Vielleicht spürt man sie ab und zu, aber nur vielleicht. Und sie sind da. Und genau diese Konstellation scheint mir sehr komplex. Sie leben offensichtlich und sie leben offensichtlich gut. Und trotzdem sieht man sie nicht. Ohne Absicht sind sie nicht sichtbar, verstecken sich nicht, haben keine Geheimnisse, und trotzdem weiss der überaus grösste Teil der Menschen nichts von ihrer Existenz. Wenn das vielleicht nicht allzu komplex erscheint ist es zumindest äusserst intelligent. Es ist zum Verzweifeln. Finden wir die einfache Kreatur? Müssen wir die Wissenschaft fragen? Die kommen dann mit Einzellern. Wie komplex ist das denn? Diese Frage werden wir heute im Verlauf des Tages erörtern. Mit Sicherheit wird uns das Ergebnis dieser Erörterung komplexer daherkommen, als dass man es sich jetzt hier an der Tastatur vorstellt. Ein anderes Mal mehr.
Eine mehr oder weniger geordnete Form, die sich über Knochen, Sehnen und Fleisch zur Schau stellt. Darinnen pocht das Blut, es dampft der Geist.
Reine Freude, Augen, die lächeln.
Wie schön..
...ein lebendiges, kraftvolles Wasser, manchmal reissend, manchmal ruhig fliessend. Ab und zu treiben knorrige, sperrige Holzstämme im Wasser dahin, sie stellen sich quer, stauen das Wasser, atauen Geröll, und plötzlich das Wasser geht über die Ufer, dann wieder wird der Stau gebrochen, ein Schwall schiesst mächtig durch das Flussbett, alles ein schelmisches Spiel des Zufalls!
Vielleicht ein wenig oder viel Humor, eine Prise Kreativität, vesteckte Intelligenz, Kontaktfreude, offene Ehrlichkeit, ehrliche Offenheit und wieder eine Prise Gerechtigkeit
Was immer du glaubst von mir zu wissen, glaube es! Glaube macht selig. Und ich helfe dir dabei, denn es steht geschrieben: zeige mir was du schreibst und ich sage dir, wer du bist..