is rocking inspiration... let the good times roll.... !!! Der Beicht-Senkel !!! There is no life without Trigolopadong! !!! Irrungen und Wirrungen !!!
Gronzo, das arme Schwein grunzt nicht mehr.
Kennen Sie das Lied vom Kater Ferdinand? Der Kater, der alle Katzen im Quartier
beglückte.
Von Gronzo wird es einst auch ein Lied geben. Denn Gronzo war zeitlebens ein
aktiver Eber mit freundlichen Manieren. Die Säue, die ihm begegneten, waren ihm
jeweils hoffnungslos, oder sollte man vielmehr sagen hoffnungsvoll verfallen. Und nun
mussten sie ihrer Trauer Ausdruck geben, mit grunzendem Getöse:
Der Gronzo ist gestorben, oh je, oh je, oh je..
Der Gronzo ist gestorben, oh je, oh je, oh je..
Er der so schön gegrunzet...
In jedes Eck gebrunzet...
Der Gronzo ist gestorben, oh je, oh je, oh je..
Der Gronzo ist gestorben, das arme Schwein...
Der Gronzo ist gestorben, oh je, oh je, oh je..
Der Gronzo ist gestorben, oh je, oh je, oh je..
Der jede Sau begluckte...
Und nie Viagra schluckte...
Der Gronzo ist gestorben, oh je, oh je, oh je..
Ja, Gronzo ist gestorben, das arme Schwein...
Der Gronzo ist gestorben, oh je, oh je, oh je..
Der Gronzo ist gestorben, oh je, oh je, oh je..
Ja, was machen wir denn jetzt?
Wenn keiner mehr den Riemen wetzt?
Der Gronzo ist gestorben, oh je, oh je, oh je..
Ja, Gronzo ist gestorben, die arme Sau..
Damit dem zufälligen Leser das Verständnis etwas leichter fällt, ein paar kurze Worte zum Titel:
"Es war einmal" will heissen: wir setzen uns in eine unbestimmte Zeitachse,
und "Ein Wurm" steht für eine Zusammensetzung von Zeichen zur Bezeichnung eines
Lebewesens. Mit dem Lesen dieser Bezeichnung erscheint den Menschen, die lesen können,
vor allem jenen, die diese Geschichte auch wirklich lesen, die ganze Welt eines Wurmes
im Cluster ihrer Vorstellung.
Im nachfolgenden Fall sprechen wir von einem Wurm aus der Gattung der
erbärmlichen Würmer, fast blind, eklig, Dreck fressend, Dreck scheissend,
ohne Sprache, ohne Beine, ohne Fell, von Hühnern gefressen, von Menschen ge- und
zertreten, wahrlich ein erbärmliches Leben darstellend, im wahrsten Sinn des Wortes.
Es war also einmal ein erbärmlicher Wurm. Und dieser Wurm hatte echt Glück,
denn er wusste nicht, dass er ein erbärmlicher Wurm war. Wenn man es genauer
ansah, musste man sich eingestehen, dass er nicht einmal wusste, dass er ein Wurm war.
Er war ja fast blind und konnte auch nicht denken. Hatte er überhaupt ein Gehirn?
(Eine Zentrale vielleicht, aber ein Gehirn?)
Trotz dieser natürlichen Nachteile oder gerade deswegen
lebte er das Leben eines Wurmes. Und er empfand dieses Leben überhaupt nicht als
erbärmlich, auch nicht als sonderlich glücklich.
Innerhalb der Maslowschen Pyramide positionierte er sich am Bodensatz
der untersten Reihe. Und war dort zufrieden. Er wusste nichts von Maslow. Trotzdem könnte man sagen, dass dieser
erbärmlich Wurm und alle anderen Würmer der erbärmlichen Gattung das Fundament des Maslowschen Gebäudes
bildeten.
Er lebte seine Bestimmung als einfacher, erbärmlicher Wurm und wurde, gerade als er
nach Höherem strebte, von einer Amsel gefressen, kurz nachdem er noch einen
Rundflug in ihrem Schnabel erleben durfte, ein ihm unbekanntes Erlebnis, in den
Lüften fühlte er sich nicht wohl, einzig der Schnabel der Amsel gab ihm dort Halt und
Sicherheit, derselbe Schnabel, der ihn kurz darauf erbarmungslos mit hohem Genuss
zerhackte und seine Reste in den Verwürgungsapparat hinunterbeförderte und so
den Proteinspiegel der Amsel beträchtlich ansteigen liess.
Ach der erbärmliche Wurm.
Wenn Geist sich erhebt, vom Boden aufwärts, die Hügel entlang, an den allmählich ansteigenden
Bergrücken hinaufschwebt zu den Gipfeln, und von dort weiter, höher in die Athmosphäre der Erde,
diese verlässt und eindringt in die unendlichen Jagdgründe des Universums, dann wird der ganz
irdische Geist schlussendlich zum universalen Geist, ein erhabener Zustand. Gewiss, es ist ein
unbedeutender universaler Geist, denn er versinkt im riesigen, unfassbaren Raum des Universums und
wird dadurch unbedeutend, wenngleich nicht inexistent.
Existenz aber hat die Tendenz, nicht nur zu überleben, sondern auch und vor allem zu wachsen.
Gilt dies auch für unseren unbedeutenden universalen Geist im Universum? Bleibt uns irdischen Leuchten hier unten auf der Erde in dieser Frage nur das Reich der Spekulation? Wir kennen ja das Universum kaum. Könnte es dort Lebensraum für unseren entwichenen, nach höher strebenden Geist geben? Und wie müsste dieser Lebensraum beschaffen sein? Braucht es etwas Körperliches, worin der Geist inkubieren kann? Oder kann Geist im leeren Raum sich entwickeln? Ist Geist überhaupt immateriell?
Man ist geneigt zu differenzieren. Es kann durchaus sein, dass Geist, verbunden mit Materie zu einer Art Materiekombination mutiert, ja zu einem einem echten Hybrid. Und wenn er dann das Körperliche verlassen muss, oder ohne zu müssen den Körper ganz einfach verlässt? Was passiert da mit ihm? Kann man darüber überhaupt sprechen oder schreiben? Sich das vorstellen?
Diese Gedanken kommen aus einem materialisierten Geisteswesen heraus und sind mit Gewissheit tendenziös. Die Frage kann nur beantwortet werden, wenn du Schreibender deinen Körper verlässt und Gleiches sich zu Gleichem gesellt. Also solltest du sterben. Oder warten, bis dein Geist dich verlässt.
Wenn ich das hier lese, scheint mir, dass ich nicht weit davon entfernt bin. Also lassen wir dies und wenden uns etwas anderem zu. .
Die Zukunft ist leuchtend. Sie leuchtet unendlich weit hinein in die Endlichkeit.
Und was sieht man dort? Wie sieht es dann aus, im Raum dieser Zeit? Wird beispielsweise das heutige Internet ein Quantennetz sein? Oder sogar ein Netz in einem Subquantenbereich?
Alles auf kleinster undenkbarer Dimension? Wie wird das funktionieren? Also sicher wird zuerst ein neuer Name entstanden sein. Ein Name als Kennzeichnung eines neu entstandenen Netzes. Denn es wird in dieser künftigen Zeitblase nicht mehr vom Internet gesprochen. Wahrscheinlich wird man diesen Begriff nicht einmal mehr kennen. Der Name könnte so ähnlich lauten wie QuantenNet. Und der Informationsaustasch erfolgt über Quantensprünge. Bit und Bytes sind bereits abgetaucht ins dunkle Vergessen.
Und die Umstellung hat natürlich Auswirkungen auf den Energieverbrauch, um hier nur kurz auf einen Aspekt einzugehen. Der Gesamtverbrauch wird sinken. All die früheren Netzbetriebe braucht es in der Form nicht mehr. Es läuft ja alles auf Quantenebene. Quanten sind sehr sparsame Wesen. Unabhängig davon ob der Träger der Quanten ein energiereiches, verschwenderisches Leben führt.
Es sind auch die Quanten, die bestimmen, welche Menschen sich wie, wann mit wem paaren. Eigentlich hätten die Quanten diesen Mechanismus nicht mehr nötig. Sie lassen den Menschen jedoch ein paar kleine Freuden. Und die Paarung ist tief im Hirnstamm der Menschen eingeprägt. Auch bei denen, die wenig von dieser Masse ihr eigen nennen. Und der Vollständigkeit muss gesagt werden, dass diese Prägung im Hirnstamm auch bei der Menge der nichtmenschlichen Wesen mit Gehirn existierte. Aber für diese Spezies hatten die Quanten andere Netze installiert, Netze die für die Menschen nicht interessant waren.
Die Quanten lieben dieses Spiel, sich immer wieder neue Wirte und Wirtsformen erschaffen zu lassen. Also das Erschaffen, wachsen lassen, gebären von Menschen fängt für die Quanten schon vor der Paarung an.
Wie gesagt ein Spiel. Sie müssen nur zwei Wesen einander sich ergötzen lassen und dann rechtzeitig die Quantenverbindungsklammern anbringen, quasi ein Identifikationsschlüssel der Quanten zum neu entstehenden Wesen. So ist der neugeborene Mensch im embryonalen Status quasi quantifiziert, sodass er dann bei Geburt direkt funktionstüchtig am Quantennetz angebunden ist. Und dann kann ihm informationstechnisch nichts mehr passieren.
Die Menschen führen ein quantifiziertes Leben. Allerdings gibt es auch Probleme. Wenn die Quanten kotzen, wird der Mensch unpässlich. Es entstehen neue Krankheiten, Viren, Verhärtungen, nichts Erfreuliches. Oder der Quantensalat, kein biologisches Gewächs, ungeniessbar.
Und dann die Frage der Fragen: Gibt es dann noch einen relevanten Tod, wenn die Quanten die Herrschaft übernommen haben. Hauptträger aller Informationen sind. Informationen lassen sich nicht mit einem menschlichen Körper ersterben! Gibt es ein Leben nach dem Tod? Ja, sicher, ein quantastisches Leben.
Eigentlich ist das ja absolut egal. Auch so können Geschichten anfangen, sozusagen beginnen,
starten vor dem Durchstarten, eine dichtgedrängte Menschenmenge auf den Perrons in Bern...
Eigentlich haben wir, mein Bruder und ich, das Wort «eigentlich» aus unserem Wortschatz gestrichen. Vor Jahren. Aber eigentlich ist das Blödsinn. Wieso ein so nützliches Wort ins Nirwana verbannen. Dass es dort noch Unheil stiften kann? Unverantwortlich!
Drum haben wir, nein, habe ich es aus diesem Vorhof des Nirwanas, quasi aus dem Fegefeuer der Unendlichkeit, zurück ins Leben gerufen, für alle, die es noch nicht wissen, ich bin, oder ich vermeine zu wissen, zumindest zu glauben, dass ich der Herr, der Gott meines Wortschatzes und dessen Verwendung bin, also kann ich Worte verbannen, sterben lassen, aber das ist eine andere Geschichte, ich kann Worte aus der Versenkung holen, kann sie bilden nach meiner Manie und meiner Manier, bin sozusagen eigentlich eine Art von Künstler, zumindest ein Creator, gemäss meiner menschlichen Bestimmung, ganz bestimmt, und so widme ich mich nun mit Freude dem Wort «eigentlich», dem der Stamm « eigen» zu Grunde liegt, ein Stamm der auf eine Art das Bild oder sogar Bilder von Eigentumsverhältnissen evoziert, Bilder von Eigentumsverhältnissen, die direkt mit dem angehängten «tlich» auf den Weg der Unsicherheit umgelenkt werden, also nicht mehr der Diktatur der Eindeutigkeit unterworfen ist, dem Missbrauch schutzlos ausgesetzt, ohne sprachjuristische und sprachrichterliche Interpretationssicherheit, radikal freischwebend in der Wortwelt dahin tümmelt, fast ist man geneigt zu sagen, absichtslos dahinschwebt, aber damit käme man mit Sicherheit auf Abwege, denn ein Wort allein hat Richtung, erst der Einsatz durch die menschliche Zunge hin zu den Ohren, diesen auditiven Pforten die hineinführen mitten in die Gefilde des Gehirns, bringt es auf Abwege, oh diese Säulenheiligen der Töne, das Wort ist also auf Abwegen, ein Schicksal, dass für alle Mitbeteiligten zum Schaden sein kann, es gibt Leute, die nennen das Missverständnis, Miss Understanding heisst das auf englisch, und es gibt eine Film davon, doch Englisch ist in diesem Moment nicht von Belang, es war einfach nur eine spontane traduction, sie nennen es Missverständnis und geben es trotzdem als Wahrheit weiter, ja sie nennen es Wahrheit, und andere nennen es Lüge, einige sind unsicher, aber Wahrheit und Lüge passt, denn das sind absolute unumstössliche Begriffe, an denen gibt es eigentlich nichts zu rütteln, eigentlich zeichnen sie Stabilität, Eindeutigkeit, Sicherheit in die bildliche Welt der Vorstellung, und für das Funktionieren der Menschheit ist die bildliche Vorstellung lebensnotwendig, lebensnotwendig sage ich, denn lebenswichtig wäre eine zu schwache Umschreibung, eine wunderbare Konstruktion eigentlich, nein wirklich, und schon wieder ist ein Begriff aufgetaucht, der unser wiederbelebtes Wort «eigentlich» in die Schranken weist, ein trauriges Leben führt dieses Wort, eigentlich, oder wirklich, je nach Empathie, ich werde mich in Zukunft vermehrt um dieses Wort kümmern, das Wort allein, für sich selbst genommen, ist ja ein Unschuldslamm, sein Missbrauch könnte man als kriminelle Tat ansehen, und Missbrauch an Mensch und Wort darf nicht ungeahnt toleriert werden, noch viel besser, muss vorsorglich unterbunden werden, von Wächtern und Hütern, denn es, das Wort selbst meine ich, von Menschen ist ja zur Zeit nicht die Rede, kann sich nicht wehren.
Mein Gott, es gibt noch viel zu tun.
Als Kirchenmaus hast du zeitweise abwechlungsreiche Momente. Aber man soll ja ehrlich sein im Leben. Es gibt auch lange Zeiten der Ruhe. Keine Menschenseele weit und breit.
Wenn du als Kirchenmaus alleine lebst, dann hast du lange Momente der Einsamkeit. Darum solltest du darauf achten, dass deine Seele für andere Mäuse offen bleibt. Auch wenn der Vorrat an Essen gering ist. Ein paar Hostien vielleicht, und Wein, falls der Pfarrher vergisst die Flasche mit dem Messwein einzuzapfen, was ja bekanntlich nie vorkommt. Ja von was lebt eigentlich so eine arme Kirchenmaus? Lohnt sich so ein Leben? So ein ewiges Leben? Das muss jeder für sich entscheiden. Man könnte zum Beispiel hoffen, dass alles besser wird. Irgendwas wird sich schon ergeben. Vielleicht ein Kind, dass seine Süssigkeiten in der Kirche verliert, liegen lässt. Oder die Putzfrau ihre Morgenbrot. Alles schon vorgekommen. Gut, so ein Morgenbrot gilt es dann zu rationieren. Sodass es für eine möglichst lange Zeit reicht. Was für glückliche Zufälle könnten sonst noch zufallen?
Warum nicht ab und zu den geschützten Raum verlassen? Auf geheimen Pfaden. Hinüber in die Vorratskammer des Pfarrherrn. Da ist gewiss genug. Käse und Speck. Und dann hätte man erst noch was vom Leben gesehen. Klar, es gibt da Katzen, unterwegs, und man muss sehr vorsichtig zu Werke gehen. Eigentlich kein Problem: als Kirchenmaus stehst du unter dem besonderen Schutz Gottes. Es gilt zu vertrauen. Kirchenmaus sein und ewig leben, was für eine Koinzidenz.
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Was immer du glaubst von mir zu wissen, glaube es! Glaube macht selig. Und ich helfe dir dabei, denn es steht geschrieben: zeige mir was du schreibst und ich sage dir, wer du bist..